Zentren

Die Empa betreibt verschiedene Forschungs- und Analytikzentren, die zum einen Beratungs- und Dienstleistungen für externe Partner erbringen und zum andern an zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mitwirken, um die jeweiligen Technologien voranzutreiben und weiterzuentwickeln. Überdies ist die Empa als Partnerin an mehreren nationalen institutionsübergreifenden Forschungsnetzwerken beteiligt, beispielsweise den Strategischen Fokusbereichen und den Gemeinsamen Initiativen des ETH-Bereichs.
Im Coating Competence Center (CCC) werden neue Technologien entwickelt, indem die wesentlichen Akteure entlang der Wertschöpfungskette zusammengebracht werden und indem die Lücke zwischen Forschung im Labormassstab und industrieller Produktion geschlossen wird. Das beinaltet sämtliche Aspekte: Material, Prozesse und Anlagen.
Das Zentrum für Elektronenmikroskopie (EM) bietet Leistungen im EM-Bereich für interne und externe Forschungspartner an, betreibt Forschung im Rahmen der Entwicklung und Anwendung neuer EM-Methoden in den Materialwissenschaften und berät bei Fragen zur Elektronenmikroskopie.
Das Zentrum für Röntgenanalytik entwickelt modernste röntgenbasierte Methoden für den Bereich Materialwissenschaften und Technologie und arbeitet dabei mit Forschungseinrichtungen und Industriepartnern zusammen. Potenzielle Anwendungsfeldern sind etwa die Halbleitertechnik sowie die Bereiche Chemie, Biologie und Pharmakologie.

Das Zentrum für Zuverlässigkeitstechnik berät Partner und Kunden bei Fragen der Zuverlässigkeit, unterhält Forschungskooperationen sowie einen Pool für Partner aus der Industrie, über den diese auf modernste Untersuchungsmethoden und -einrichtungen zugreifen können.
Die Strategischen Fokusbereiche des ETH-Bereichs sind institutionsübergreifende Forschungsnetzwerke in den Bereichen personalisierte Gesundheit und zugehörige Technologien, Datenwissenschaften sowie Advanced Manufacturing. Sie starteten 2017 und werden bis 2024 weitergeführt.
Der ETH-Rat hat im Juli gemeinsame Initiativen der Institutionen des ETH-Bereichs in den Bereichen Energie, Klima und Nachhaltigkeit sowie Engagement und Dialog mit der Gesellschaft ins Leben gerufen. Diese stärken die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Institutionen des ETH-Bereichs in ausgewählten Schwerpunkten. Die Empa ist an acht der zehn geförderten Projekte beteiligt.