Internal Rescue Service Empa / Eawag
Gestützt auf die Wegleitung zur Verordnung 3 zum Arbeitsgesetz (ArG) Art. 36 sowie auf die Empfehlungen der EKAS (Eidg. Koordinationskommission f. Arbeitssicherheit), Verordnung über die Unfallverhütung und Berufskrankheiten VUV 822.113, SUVA-Checkliste Notfallplanung 67062/2020 für ortsfeste Arbeitsplätze und des SECO (Staatssekretariat f. Wirtschaft) betreiben die beiden Forschungsinstitutionen Empa und Eawag einen betrieblichen Rettungsdienst für die Erstversorgung von Patienten am Arbeitsplatz an allen 3 Standorten in der Schweiz (Dübendorf, St. Gallen und Thun).
Weiter ist der medizinische Dienst verantwortlich für Präventionsmassnahmen wie Mutterschutzabklärungen, Kurse in Reanimationsmassnahmen (BLS-AED) 1. Hilfe- und Gefahrgutkurse sowie die Überwachung von gesundheitsgefährdenden Prozessen.

- Die Motivation dazu ist, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten und zu fördern, verletzte und erkrankte Personen raschmöglichst zu behandeln oder einer Behandlung zuzuführen, damit sie frühmöglichst wieder in den Arbeitsprozess rehabilitiert werden können.
- Das qualitativ hochstehende Angebot spart dadurch den Betrieben finanzielle Mittel ein, welche bei lang dauernden Heilungsprozessen zwangsläufig entstehen. Je kürzer das therapiefreie Intervall, desto besser sind die Heilungs- und Rehabilitations-Chancen.
- Die Dienstleistungen werden durch 10-12 nach IVR Stufe 3 ausgebildete Ersthelfer und 3 Professionals (Rettungssanitäter, Pflegefachleute) wahrgenommen. Die hohe Motivation und Bereitschaft der Crew spiegelt sich in der Qualität der Arbeit und dem hohen Ansehen innerhalb der Betriebe wieder. Das Element "Training" ist ein sehr wichtiges Instrument zur Förderung der Qualität.