Empa Research Award

Die Empa schreibt alle zwei Jahre einen Forschungspreis aus, um hervorragende Publikationen (früher auch Diplom- oder Promotionsarbeiten) von Empa-Forschenden auszuzeichnen. Der Preis dient vornehmlich der Nachwuchsförderung und richtet sich daher in erster Linie an jüngere Forschende.

Empa Research Award 2023

Deadline: 25 August 2023

 

Die bisherigen Preisträger

Empa Research Award 2021
The Empa Research Award 2021 was given to Alexandre Anthis for his publication "Chemically Stable, Strongly Adhesive Sealant Patch for Intestinal Anastomotic Leakage Prevention".

Empa-Forschungspreis 2019
Der Empa-Forschungspreis 2019 ging an Shantanu Mishra PhD Thesis für seine Publikation "Synthesis and Characterization of π‑Extended Triangulene".

Empa-Forschungspreis 2017
Der Empa-Forschungspreis 2017 wurde an Christoph Kenel für seine Doktorarbeit "Development of Oxide Dispersion Strengthened Titanium Aluminides for Additive Manufacturing" vergeben.

Empa-Forschungspreis 2015
Am PhD-Symposium am 7. Dezember überreichte Gian-Luca Bona in der Empa-Akademie Leopold Talirz für seine hervorragende Doktorarbeit den Empa-Forschungspreis 2015. Talirz wurde für seine aussergewöhnlich originelle Arbeit zu Graphen-Nanobändern mit dem Thema «Challenges in the Characterization of Bottom-Up Fabricated Graphene Nanoribbons Addressed by Ab Initio Simulations» ausgezeichnet, die er in der Abteilung nanotech@surfaces verfasste. In seiner Ansprache unterstrich Talirz, wie wichtig es ist, wissenschaftliche Forschung für die Allgemeinheit verständlich zu machen, selbst wenn es sich um äusserst komplexe Probleme handelt. Er sprach allen Doktoranden den Mut zu, sich um derartige Preise zu bewerben.

Empa-Forschungspreis 2013
Debajeet K. Bora, ehemals Doktorand in der Empa Abteilung «Hochleistungskeramik» und an der Universität Basel, wurde anlässlich des Empa PhD-Symposiums am 23. Oktober mit dem diesjährigen Empa-Forschungspreis für seine Dissertation «Hematite and its hybrid nanostructures for photoelectrochemical water splitting: how do properties affect functionality?» ausgezeichnet. Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesamt für Energie (BfE) finanziert.

Achter Empa-Forschungspreis verliehen (2011): Mit Nano-Cellulose zu neuartigen Verbundwerkstoffen
Der Empa-Forschungspreis 2011 geht einerseits an Christian Eyholzer für seine Dissertation zu Klebstoffen, Hydrogelen und biologisch abbaubaren Kunststoffen mit einem neuartigen Nano-Cellulosepulver. Nach Abschluss seiner Dissertation hat Eyholzer die Empa verlassen und arbeitet derzeit bei der Sika als Projektleiter in der Produktentwicklung. Ebenso erhielt den Empa-Forschungspreis 2011 das Team von Pascal Ruffieux und Jinming Cai für ihre Nature-Publikation «Atomically precise bottom-up fabrication of graphene nanoribbons».

Siebter Empa-Forschungspreis verliehen (2009): Polymer mit Honigwabenstruktur
Der Empa-Forschungspreis 2009 geht an Matthias Treier, Mitautor der Publikation zur Synthese eines graphenähnlichen Polymers. Der Empa-Forschungspreis wurde anlässlich des PhD-Symposiums bereits zum 7. Mal verliehen.

Sechster Empa-Forschungspreis verliehen (2008)
Am PhD-Day in St.Gallen lüftete sich der Schleier: Die neuen Preisträger wurden verkündet. Den Empa-Forschungspreis erhält Valentin Lanz für seine Dissertation zur Entwicklung eines Rezeptormodells für organische Aerosole.

Fünfter Empa-Forschungspreis verliehen (2007): Innovationsschub für die Wirtschaft
Den Empa-Forschungspreis 2007 erhielt Chunlei Liu für seine Doktorarbeit über die physikalischen Vorgänge beim «Aktivlöten» von Diamant mit Cu-Sn-Ti-Zr Legierungen.

Vierter Empa-Forschungspreis verliehen (2006): Projekte der Oberflächen- und Plasmatechnologie überzeugten
2003 ins Leben gerufen, wurde der Empa-Forschungspreis am 19. Oktober 2006 bereits zum vierten Mal verliehen. Die Übergabe erfolgte anlässlich des PhD-Symposiums, das auch dieses Jahr die Doktorierenden im Rahmen ihrer Arbeit organisiert hatten. Der Forschungsausschuss der Empa bewertete eine Reihe eingereichter Masterarbeiten, Dissertationen und Publikationen. Der Preis ging an die zwei Jungforscher Ruben Mäder und Enrico Körner und honorierte deren hervorragende Masterarbeiten.

Dritter Empa-Forschungspreis verliehen (2005): Schadstoffe in der Natur(e) und Wärme leitende Diamanten
Anlässlich des PhD-Symposiums an der Akademie verlieh die Empa-Forschungskommission am 20. Oktober 2005 zum dritten Mal den Empa-Forschungspreis. Ausgezeichnet wurden Patrick W. Ruch für seine wissenschaftlich hochstehende Diplomarbeit «Interfacial Microstrucutre of Al(Si)-Diamond Composites» und Stefan Reimann, Konrad Stemmler, Matthias Hill sowie Doris Folini für ihre exzellente Publikation «Low European methyl Chloroform emissions inferred from long-term atmospheric measurements» im Wissenschaftsmagazin «Nature».

Zweiter Empa-Forschungspreis verliehen (2004): Im Zeichen der Chiralität
Anlässlich des dritten Forschungsmarktplatzes am 11. März 2004 wurde erneut ein Forschungspreis verliehen. Roman Fasel, Manfred Parschau und Karlheinz Ernst erhielten die Auszeichnung für ihre Arbeit zur Chiralität von Molekülen mit entsprechenden Publikationen in «Angewandte Chemie» und «Nature».

Erster Empa-Forschungspreis verliehen (2003)
Hervorragende Promotions- oder Diplomarbeiten sowie Publikationen von jüngeren Empa-Forschenden werden künftig mit dem Empa-Forschungspreis ausgezeichnet. Frank Werner aus der Abteilung «Holz» erhielt am 26. März 2003 den ersten Forschungspreis der Empa für seine Dissertation «Interdependencies between LC-modelling and the Use of LCA in Product Design-related Decisions».