Schweizerisch-japanisches Joint-Venture
Empa und NIMS geben gemeinsam Open-Access-Journal heraus
Legende: Nach der Unterzeichung des Vortrags im NIMS. Von links nach rechts: Prof. Louis Schlapbach (Deputy Director of Global Research Center for Environment and Energy based on Nanomaterials Science, NIMS), Prof. Sukekatsu Ushioda (President, NIMS), Prof. Toyonobu Yoshida (Fellow, NIMS), Ms. Mikiko Tanifuji (General Manager of Scientific Information Office, NIMS), Prof. Dr. Gian-Luca Bona (CEO, Empa), Dr. Yoshio Aoki (Division Director of External Collaboration Division, NIMS. Bildquelle/Copyright: NIMS | ||
Das NIMS ist seit 2008 Herausgeber des im Jahre 2000 gegründeten STAM. Der «Impact Factor» des Journals hat sich seither kontinuierlich von 1,267 (2008) auf 3,752 (2012) erhöht. Akzeptierte Artikel sind über die Open-Access-Plattform des britischen «Institute of Physics Publishing» abrufbar. | ||
Seit Januar 2014 ist die Empa als Co-Herausgeber an Bord. Empa-Direktor Gian-Luca Bona fungiert als «Regional Editor», Empa-Direktionsmitglied Harald Krug wird neu «Co-Editor-in-Chief». Bona dazu: «STAM soll durch den vermehrten Einbezug europäischer und US-amerikanischer Forschungsarbeiten von hoher Qualität zu einer der weltweit führenden Publikationen im Bereich der Materialforschung werden. Ebenfalls wollen wir die thematische Bandbreite des Journals erhöhen, um neue Technologiebereiche, wie z. B. die Verwendung neuartiger Materialien im biomedizinischen Bereich, abzudecken. So lassen sich Beachtung und Ansehen des Journals unserer Meinung nach deutlich steigern.» Als erste Massnahme wird die Empa ein STAM-Redaktionsbüro in der Schweiz eröffnen, das als europäischer Hub der Zeitschrift fungiert. | ||
NIMS-Präsident Sukekatsu Ushioda begrüsst die Empa-Beteiligung und fügt hinzu: «Dank der Unterstützung der Empa wird es dem STAM möglich, qualitativ hochstehende Beiträge aus Europa und den USA zu veröffentlichen, wodurch Renommee und weltweite Reichweite des Journals steigen. Das STAM behandelt klassische Materialforschungsthemen mit Akzent auf Energie und Umwelt, wird sich zunehmend aber auch mit neuen Themen wie medizinische und biotechnische Anwendungen beschäftigen, in denen die Empa ein breites Fachwissen aufweist. Ich bin überzeugt davon, dass die Zusammenarbeit mit der Empa die Position des STAM als Open-Access-Journal im Hinblick auf eine globale Leserschaft deutlich stärken wird.» Näheres auf der STAM-Homepage http://iopscience.iop.org/stam | ||
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