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Success Stories

Im NEST arbeiten Partner aus der Wirtschaft, der Forschung und dem öffentlichen Sektor zusammen, um ihre Ideen zu validieren, weiterzuentwickeln und schlussendlich marktreif zu machen. Unsere Success Stories geben Einblicke in diese Zusammenarbeit und zeigen, was daraus entstehen kann.

«NEST bietet die ideale Umgebung um unsere Innovation weiterzuentwickeln»

Im Rahmen der NEST-Unit HiLo haben Forschende der «Architecture and Building Systems Group» der ETH Zürich eine innovative Adaptive Solarfassade entwickelt, die gleichzeitig die Stromproduktion und die Energieeinsparung optimiert. Demonstratoren der Fassade wurden an der HiLo-Unit getestet. Mit der Gründung des Spin-offs «Zurich Soft Robotics» der ETH Zürich soll das Produkt nun unter dem Namen «Solskin» auf den Markt gebracht werden.

«Durch die Arbeit im NEST können wir nun Teil des Wandels sein»

Beim Sprint-Projekt arbeiteten Partner aus Forschung und Wirtschaft von Anfang an gemeinsam daraufhin, in kürzester Zeit eine neue NEST-Unit grösstenteils mit wiederverwendeten Materialien zu bauen. Im Interview spricht Maike Stroetmann von Bouygues Energies & Services über die Herausforderungen im Projekt für sie und ihr Team und die wertvollen Erkenntnisse, die sie daraus gewinnen konnten.

 

«Im NEST hat die MESH-Technologie den Durchbruch geschafft»

Bei der innovativen MESH-Technologie wird mittels Robotern eine 3D-Gitterstruktur hergestellt, die gleichzeitig die Bewehrung und Schalung bildet. Dies ermöglicht die Herstellung komplexer, massgeschneiderter Betonbauten. Beim Bau der NEST-Unit DFAB HOUSE kam das Verfahren zum ersten Mal auf der Baustelle zur Anwendung. Mit der Gründung des ETH-Spin-offs MESH AG wurde nun ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Marktreife erreicht.

 

Akustik aus dem 3D-Drucker

Im Deckenprojekt der STEP2-Unit entwickelte das Team eine neuartige Akustiklösung, die dezent in die Filigrandecke integriert wird: Eine Box aus dem 3D-Drucker. Diese ermöglicht eine hohe Akustikqualität eines Raumes trotz schallharter Oberfläche und erweitert die Gestaltungsfreiheit für die Architektinnen und Architekten.

«NEST bietet Start-ups eine reale Umgebung, die wie ein perfektes Labor ausgestattet ist»

Das Zürcher Start-up Oxygen at Work verbessert mit ausgewählten Pflanzenarten die Luftqualität und Energieeffizienz von Bürogebäuden. Um ihr Angebot weiter zu optimieren, arbeitet das Unternehmen mit NEST zusammen. In der Meet2Create Unit werden neue Pflanzenkonzepte im Zusammenspiel mit neuen Technologien validiert und weiterentwickelt. 

«Abwasser ist eine Quelle für Nährstoffe, Energie und Wasser»

Die Kreislaufwirtschaft birgt ein grosses Potenzial im Abwasserbereich. Im NEST arbeiten die Eawag, die Keramik Laufen AG und Vuna gemeinsam daran, dieses Thema weiter voranzutreiben, unter anderem indem sie Urin zu einem marktfähigen Dünger weiterverarbeiten. 

«Im NEST konnten wir zeigen, dass unsere Steuerung 25 Prozent Energie sparen kann»

Forschende der Empa nutzten NEST als Forschungsplattform um eine innovative, selbstlernende Heizungssteuerung zu testen und weiterzuentwickeln. Das Ergebnis: Durch die intelligente Steuerung konnte mit weniger Energie ein höherer Komfort erreicht werden. 

«Die Zusammenarbeit mit der Forschung war sehr inspirierend»

Die NEST Unit DFAB HOUSE ist weltweit das erste Haus, das zu einem grossen Teil digital gebaut wurde. Die ERNE AG Holzbau fungierte als Generalplaner. Eine im DFAB HOUSE erstmals angewendete robotische Fabrikationsweise setzt das Unternehmen mittlerweile auch für eigene Projekte ein.

«Die Partnerschaft ermöglicht ein weltweit einzigartiges Produkteportfolio»

Die NEST-Partner 3E Flow und Georg Fischer AG lancieren eine Partnerschaft. Die beiden Unternehmen werden im Herbst 2020 ein international einzigartiges Produktangebot auf den Schweizer Markt bringen, das den Energieverbrauch des Wasserkreislaufs stark optimiert.

«Dank NEST sind aus Ideen Produkte entstanden»

Der Büromöbelausstatter Lista Office LO gehört zu den NEST-Partnern der ersten Stunde. In Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Typologie & Planung in Architektur (CCTP) der Hochschule Luzern nutzte das Unternehmen die NEST-Unit Meet2Create, um Prototypen neuer Möbelsysteme im Alltag zu testen und weiterzuentwickeln. Mehrere dieser Weiterentwicklungen sind heute auf dem Markt und werden erfolgreich verkauft.

«Trotz umfassender Labortests kam ein grundlegendes Problem erst im NEST zum Vorschein»

Die Securiton AG hat in der NEST Unit «DFAB HOUSE» einen Hardware-Prototypen installiert. Durch die Validierung in einer realen Umgebung konnte ein Fehlverhalten festgestellt werden, das sich in den vorgängigen Labortests nicht gezeigt hatte. Dadurch konnte das Produkt weiterentwickelt und zur Marktreife gebracht werden.

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