World Resources Forum in Davos 2011

Sofortmassnahmen, um die weltweite Ressourceneffizienz zu verdoppeln

22.09.2011 | MARTINA PETER
Die Weltbevölkerung wird bis 2050 von derzeit 7 Milliarden auf 9 Milliarden wachsen. Dadurch steigt der Druck auf die natürlichen Ressourcen weiter an. Sofortmassnahmen sind nötig, um den Herausforderungen zu begegnen, mit denen die Menschheit heute konfrontiert ist.
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Diesen Problemen stellten sich vom 19. bis 21. September 2011 in Davos an dem von der Empa mitorganisierten World Resources Forum (WRF) mehr als 400 Ressourcenexpertinnen und -experten aus über 40 Ländern. Sie riefen Regierungen, Unternehmen und die Zivilgesellschaft dazu auf, die aktuelle Ressourcenproduktivität bis 2020 zu verdoppeln und bis 2050 eine Erhöhung um mindestens das Fünffache zu erreichen.

Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der Medienmitteilung vom WRF.

 

 

Über das World Resources Forum
Das World Resources Forum wurde 2009 als gemeinsame Initiative der Empa und Prof. Dr. Friedrich Schmidt-Bleek (Präsident des Factor-10-Institut) ins Leben gerufen und wird vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), dem Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU), dem deutschen Umweltbundesamt (UBA), der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW), der Schweizer Stiftung Mercator und weiteren Organisationen unterstützt. Das World Resources Forum ist eine wissenschaftsbasierte Plattform, um Erkenntnisse zu wirtschaftlichen, politischen und umweltbezogenen Auswirkungen der weltweiten Ressourcennutzung auszutauschen. Das Forum fördert Innovation für die Ressourcenproduktivität, indem es zwischen Forschern und Politikern, Unternehmen, NGOs und der Bevölkerung Brücken schlägt. Im Januar 2012 soll die World Resources Forum Association gegründet werden, eine unabhängige Organisation, die in verschiedenen Teilen der Welt das jährliche World Resources Forum veranstalten wird.

Infos zum WRF 2011: www.worldresourcesforum.org

 
 

 
 


 

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