Nationaler Zukunftstag 2017

Künftige Forschende stürmen die Empa

Nov 10, 2017 | ANDREA SIX

Rund 100 Kinder konnten am Nationalen Zukunftstag 2017 in die Welt der Materialforschung an der Empa eintauchen. Der technikinteressierte Nachwuchs besuchte die 16 Workshops an den drei Standorten  und war begeistert.

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Einblick in die Thermografie: Aufnahmen der Gäste am Zukunftstag mit Infrarotkamera.

Einen Tag die Welt der Materialforschung an der Empa zu erleben das war für viele Kinder am Nationalen Zukunftstag 2017 eine attraktive Aussicht. Und so erschienen am 9. November rund 100 wissbegierige Nachwuchsforschende an den Empa-Standorten in Dübendorf, St. Gallen und Thun.

Von Energie-erzeugenden Drohnen über Raketenautos bis zur selbst gebauten Brücke
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St. Galler Jungforscher an der Empa beim 3D-Printing
In Dübendorf stellten Forscher die Flugobjekte von Twing Tec, den Fruchtsensor für exakte Temperaturmessung in Lebensmitteln und moderne 3D-Druckverfahren vor. In sechs Workshops erkundeten Kinder mit Infrarotkameras die dunkelsten Winkel der Empa, bauten eine Hängebrücke, konstruierten Raketenautos und testeten den Geschmack verschiedener Moleküle. Bei der Fahrt mit dem wasserstoffbetriebenen Kehrfahrzeug der Stadt Dübendorf wechselten sich Jungen und Mädchen munter ab. Dank des Spezialprojekts «Mädchen-Technik-los» vom Nationalen Zukunftstag hatten sich auch viele weibliche Technikfans in die Workshops eingeschrieben.
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Moskitos unter dem Elektronenmikroskop zu betrachten, wie hier an der Empa in Thun, ist auch ein modisches Experiment.

Die Teilnehmenden an den acht St. Galler Workshops konnten indes bei moderner Metallbearbeitung, beim Elektrospinning und im Plasmalabor aktiv werden. Aber auch künstlerische Berufsfelder wie Fotografie und Siebdruck wurden ausprobiert. Und in Thun untersuchten junge Forscherinnen und Forscher Insekten mit dem Elektronenmikroskop und führten spannende Chemie-Experimente im Farblabor durch.

Ob eigene Kinder, Göttibub oder Nachbarsmeitli – am Ende des Zukunftstags gingen die Kinder mit spannenden Eindrücken von der Empa nach Hause. Die eine oder andere Forschernatur soll sogar daheim am Küchentisch weiterexperimentiert haben.


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