Empa Sommercamp 2022

Materialien und Technologie, die auch die Jüngsten begeistern

Sep 8, 2022 | AMANDA CARACAS, REMIGIUS NIDERÖST
Freude, Forschung und Freundschaften standen beim diesjährigen Sommercamp der Empa auf dem Programm. Während die Eltern in den Büros und Labors arbeiteten, versuchten sich 16 Kinder im Primarschulalter während einer Woche als Nachwuchs-IngenieurInnen und Materialforschende. Dabei lernten sie u.a. spielerisch Batterien herzustellen, Raketen zu bauen oder mit Infrarotkameras umzugehen. Mit ihrem Sommercamp unterstützt die Empa die Nachwuchsförderung und macht Lust auf die MINT-Fächer in der Schule.
/documents/56164/22050574/Stopperbild+Sommercamp+2022/5e4ac5db-6125-4af2-8a68-c968356dd93b?t=1660589094447
Zwei Teilnehmerinnen werden von Paparazzo Lukas beim Bearbeiten von Materialien für ein Insektenhotel aufgenommen.

Wie in den Vorjahren gab es am diesjährigen Sommercamp wieder viele spannende Workshops. Unter anderem wurde mit Abfallmaterial ein Insektenhotel gebaut, mit der Wärmebildkamera experimentiert, Zitronen zu Batterien umfunktioniert, PET-Wasserraketen und Armbänder gebastelt und vieles mehr. Neu war, dass eine Gruppe den Auftrag erhalten hatte zu dokumentieren, was die anderen Kinder in den Workshops so erlebten. Der Einsatz als «Paparazzi» machte der «Medientruppe» sichtlich Spass und einige der Bilder dienen nun als Illustration zu diesem Artikel.

1 / 13
Fotograf Eric zeigt, dass die Workshops Spass machten.
2 / 13
Paparazzo Jerry dokumentiert den Andrang beim Workshop «Metallverarbeitung» …
3 / 13
… während seine Schwester Joy lieber draussen fotografiert.
4 / 13
Beim Workshop «Elektrizität erleben» wurde auch gelötet …. Aufgenommen von Ethan.
5 / 13
Etwas mehr Abstand bitte … Nevio ist als Papparazzo beim Energiespiel wohl etwas zu nahe rangegangen.
6 / 13
Der Empa-Würfel auf einem Metallplättchen ...
7 / 13
... zentrales Element für ein Armband. Dokumentiert von Bruno.
8 / 13
Gruppenbild mit Tischsets, die beim «Paparazzi-Workshop» der Empa-Kommunikation entstanden sind.
9 / 13
Empa-Mitarbeitende betreuten die Kinder auch in den Pausen – mit feiner Verpflegung.
10 / 13
Staunen im Workshop über Magnetismus.
11 / 13
Eine Rose dämpft, nachdem sie in flüssigen Stickstoff getaucht wurde.
12 / 13
Betonierraum reserviert – für das Sommercamp!
13 / 13
Welche der drei Flaschen ist wohl am kühlsten? Die Infrarotkamera macht es sichtbar.
Ein facettenreiches Programm

Während am Montag, Mittwoch und Freitag spannende Erlebnisse aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften auf dem Programm standen, gab es am Dienstag einen Ausflug an die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), den Donnerstag verbrachten die Jungforscherinnen und -forscher in der Umweltarena in Spreitenbach.

Organisiert und betreut wurde das Sommercamp von Empa-Mitarbeitenden. Die Kinder bedankten sich bei ihnen mit ihrer Begeisterung und rührenden Dankesbriefen und -zeichnungen.

Vom Kind zum Forschenden in 8 Sekunden

Wer ein richtige/r Forschende/r sein will, braucht neben einem Flair für naturwissenschaftliche Themen auch eine entsprechende Ausrüstung: Schutzbrille, Labormantel und manchmal auch einen Helm. Zusammen mit der Kommunikationsabteilung der Empa verwandelten sich die Kinder innert kürzester Zeit in richtige Empa-Wissenschaftler. Manche trugen so zum ersten Mal dieselbe Arbeitskleidung wie ihre Eltern.

Eine Serie kleiner TikTok-Videos entstand dabei und alle Kinder hatten ganz viel Spass. Film ab!

Information
Amanda Caracas
Kommunikation
Tel. +41 58 765 60 59
redaktion@empa.ch

Follow us