Das Nanotechnologie-Unternehmen Chiral baut Nanomaterialien mit der Geschwindigkeit, Präzision und Kontrolle in die Elektronik ein, die die zukünftige Chip-Herstellung verändern kann. Das ETH-Spin-off schloss eine von Founderful und HCVC geführte Pre-Seed-Finanzierungsrunde über 3,8 Millionen Dollar ab.
Die Stadt Zürich wird im Rahmen ihres neuen Förderprogramms für Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft neun Jungunternehmen darunter glatec Start-up Upwater AG und acht gemeinnützige Organisationen fördern. Insgesamt werden in der ersten Runde von KlimUp mindestens 1,2 Millionen Franken vergeben.
Das in Zürich ansässige Unternehmen, das den Abschluss eines Fundraisings in Höhe von 3,8 Millionen Dollar bekannt gibt, hat eine Innovation entwickelt, von der es hofft, dass sie eine neue Generation von Mikrochips - und damit eine neue Generation von noch leistungsfähigeren Computern und Technologien - ermöglichen wird. Die Pre-Seed-Runde wird gemeinsam von Founderful und HCVC geleitet.
Empa- und ETH-Spin-off etavalve wurde für die zweite Phase der finanziellen und unternehmerischen Unterstützung von Venture Kick ausgewählt. Sein Projekt schafft eine neue Kategorie von kolbenbasierten Wärmekraftmaschinen.
Perovskia, ein Spin-off der Empa, baut in Aubonne (VD) eine ehrgeizige Fabrik auf, um jährlich eine Million ihrer massgeschneiderten Perowskit-Elemente zu drucken. Die Produktion soll in einigen Monaten anlaufen. Das Unternehmen, das Solarzellen für den Innenbereich herstellt, ist weltweit auf dem Vormarsch und hat bereits Kunden in Japan, Korea, Indien, Europa und den USA.
Das Batterie-Start-up BTRY hat eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von CHF 900'000 erhalten. Die Runde wird vom HTGF angeführt und von der Zürcher Kantonalbank unterstützt. Das Spin-off von Empa und ETH Zürich entwickelt eine neuartige Lithium-Ionen-Dünnschicht-Festkörperbatterie, die wesentliche Vorteile für verschiedene kommerzielle Anwendungen vereint.
BTRY wurde für die zweite Phase der finanziellen und unternehmerischen Unterstützung von Venture Kick ausgewählt. BTRY stellt eine Festkörperbatterie her, die innerhalb einer Minute wieder aufgeladen werden kann, nicht entflammbar ist und auch bei extremen Temperaturen funktioniert.
Venture Kick unterstützt Chiral Nano mit 150'000 Franken bei der Skalierung von Halbleiter-Chips und Nanomaterialien. Die Ausgründung von Eidgenössischer Technischer Hochschule Zürich und Empa hat die dritte Stufe des Programms des Innovationsförderers gewonnen.
Die Bruker Corporation ist neuer Mehrheitseigner von MIRO Analytical. Das Start-up beliefert Kundschaft aus der Atmosphärenforschung und der Industrie mit Multigas-Analysatoren zur Analyse von Luftverschmutzung und Treibhausgasen.
Die CITUS AG, ein Spin-off der ETH Zürich in der Schweiz mit Sitz im glatec, hat sich ein Wandeldarlehen in Höhe von 375'000 CHF gesichert, um ihre Reise zur Verbesserung der Hautgesundheit voranzutreiben. Die Finanzierungsrunde, an der unter anderem der Health Innovation Hub des Universitätsspitals Zürich und der Digital Healthcare Booster evoleen AG beteiligt sind, stärkt die Kompetenz von CITUS im Bereich der Medizintechnik.
Viboo hat in einer Seed-Runde insgesamt 1,5 Millionen Franken von Investoren erhalten. Das Jungunternehmen hat eine Plattform zur energieeffizienten Steuerung des Raumklimas von Gebäuden entwickelt. Die Mittel sollen zu deren Kommerzialisierung verwendet werden.
Die Empa hat die erste Batterie entwickelt, die eine hohe Speicherkapazität mit schnellem Aufladen und hoher Sicherheit kombiniert. Die Feststoffbatterie mit gestapelten Dünnschichten ist zunächst für Flugzeuge und Drohnen interessant. Zur Kommerzialisierung der Technologie wurde der Empa-Spin-off BTRY AG gegründet, der im glatec inkubiert wird.
Catarina Dahlin, Mitgründerin und Co-CEO von Dagsmejan, einem ehemaligen glatec/Startfeld Start-up, ist im Finale des internationalen Wettbewerbs Founder of the Year Medium Size Companies. Ihr Unternehmen entwickelt auf wissenschaftlicher Basis Schlafbekleidung, die bequem ist und die Temperatur reguliert.
Die deutsche DG Nexolution übernimmt Anteile an Swiss Wood Solutions. Gemeinsam wollen beide Partner das weltweite Novum der Empa-Ausgründung international vermarkten: eine plastikfreie und biologisch abbaubare Holzkarte für den Zahlungsverkehr.
Die Swiss Wood Solutions AG, ein Spin-off der Empa und der ETH Zürich, ist im Juli 2022 vom Business Incubator glatec nach Altdorf im Kanton Uri umgezogen. Dort nimmt das junge Unternehmen mit seinen zehn Mitarbeitern nun die Produktion von nachhaltigen Kreditkarten aus Holz auf. Die «Swiss Wood Cards» werden aus Furnieren von einheimischen Hölzern wie Ahorn, Riegelahorn, Kirsche, Eiche, Fichte und vielen anderen hergestellt. Jede Karte ist ein Unikat mit personalisierter Lasergravur oder Farbdruck und funktioniert wie jede andere, herkömmliche Kreditkarte. Der Standortentscheid wurde nach der Evaluation von mehreren Kantonen im April 2022 zugunsten des Kantons Uri gefällt.
Das im Februar 2018 als Spin-off der Empa gegründete Start-up-Unternehmen «MIRO Analytical» erhielt im Oktober eines der begehrten «Innosuisse Certificates». Das Zertifikat spiegelt die bemerkenswerten Fortschritte wider, die das Jungunternehmen während des Coaching-Programms der Förderagentur erzielte und bestätigt, dass das Start-up bereit ist für ein nachhaltiges Wachstum.
Dätwyler übernimmt CTsystems, eine Ausgliederung aus der Empa. Damit gehen die CTsystems-Patente für elektroaktive Polymere auf Dätwyler über. Sie ermöglichen komplett neue Anwendungen etwa im Auto der Zukunft.
PEROVSKIA SOLAR AG ist ein Schweizer Cleantech-Startup der Empa, das digital gedruckte, anpassbare Solarzellen für OEMs anbietet. Die Firmen-Vision ist es, eine Solarzelle auf jedem Gerät zu ermöglichen. Die Solarzellen sind so zugeschnitten, dass sie sich nahtlos in elektronische Geräte, IoT und Sensoren integrieren lassen. Die vielseitige Technologie bietet bahnbrechende Leistung zu bahnbrechenden Kosten. Die Solarzellen von Perovskia arbeiten auch bei schlechten Lichtverhältnissen wie in Wohnungen und Büros effizient. Der Startup bietet Lösungen vom Design bis zur Integration in elektronische Geräte.
Bei der Energieplanung von einzelnen Gebäuden oder ganzen Überbauungen fallen eine Vielzahl von Faktoren ins Gewicht. Um die verschiedenen Energielösungen zu erkennen und bewerten zu können, hat das Dübendorfer Startup Sympheny eine Energieplanungssoftware entwickelt. Mit Algorithmen, einem digitalem Zwilling des Energiesystems und neu auch mit GIS-Daten kann die Software die lokale Produktion, Speicherung und den Verbrauch von Energie simulieren.
Ein an der Empa entwickelter selbstlernender Algorithmus kann mittels Cloud-Anbindung in intelligente Thermostate integriert werden. Damit blicken sie in die Zukunft und regeln die Raumtemperatur vorausschauend. Das spart Energie und Geld.