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Unsere Forschung: So vielseitig wie das Leben

Als Unternehmen, als Stiftung oder als Privatperson finden Sie an der Empa zahlreiche Möglichkeiten, die Ausbildung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und deren Forschung zu fördern. Neue Wege in eine nachhaltige, zuverlässige und effiziente Energiezukunft, innovative Lösungen für nachhaltiges Bauen, die Wiederverwertung von Materialien im Hinblick auf eine Kreislaufwirtschaft, Technologien zur Verbesserung der Luftqualität oder Materialien und Systeme für neuartige Diagnoseverfahren und Therapien in der Humanmedizin – es gibt unzählige Forschungsgebiete, die Sie mit Ihrer Spende unterstützen können.

Die Entwicklung einer umweltfreundlichen, kostengünstigen und wegwerfbaren Energiequelle, die selbstversorgend ist, kann dazu beitragen, neue Entwicklungen in Bereichen wie Umweltsensorik, tragbarer Sensoren und intelligenter Textilien voranzutreiben.
Lithium-Ionen-Akkus enthalten Fluorreiche Salze, die an feuchter Luft zu giftigem, stark ätzendem Fluorwasserstoff zerfallen. Dies erschwert und verteuert das Recycling. Das Forschungsprojekt «Fluoribat» will dieses Problem lösen. So könnte der Lebenszyklus eines Akkus preisgünstiger und nachhaltiger ablaufen und zugleich sicherer werden.
Jedes Jahr entwickeln sich bei rund 100 Millionen Menschen nach Verletzungen Narben auf der Haut. Bis heute gibt es kein therapeutisches Konzept, mit dem sich die Narbenbildung verhindern liesse. In diesem Projekt werden Methoden entwickelt, um die Wundheilung zu unterstützen und unerwünschte Prozesse zu vermeiden. Ein vielversprechender Kandidat ist dabei die Steuerung des pH-Werts im Gewebe.

So einfach, wie im Alltag jedes erdenkliche Material verklebt werden kann, so einfach ist es bei Kunst- und Kulturgütern aus Holz nicht. Holz verklebt Holz – dies ist die Idee, die zu optimalen Klebstoffen für die Restaurierung von Holzartefakten führen soll.
Die Strahlentherapie ist eine der wichtigsten Waffen gegen Krebs. Das Projekt «Radiopol» verbessert den Einsatz der Strahlentherapie. Dadurch können die Überlebenschancen von Krebspatienten verbessert werden.
Gerät eine Infektion mit Krankheitserregern ausser Kontrolle, droht eine Blutvergiftung. Jede dritte Sepsis endet für die Betroffenen tödlich. In einem Empa-Projekt suchen Forscher nach einer Möglichkeit, eine Sepsis gezielt und erfolgreich zu behandeln.

Wasser könnte die Basis bilden für künftige, besonders günstige und sichere Batterien. Empa-Forschenden ist es gelungen, mit einer speziellen Salzlösung die elektrochemische Stabilität von Wasser zu verdoppeln. Den Ursprung nahm diese Forschung mit einem durch den Empa Zukunftsfonds geförderten Projekt.
Etwa die Hälfte des Energiebedarfs der Schweiz wird durch Gebäude verursacht, und jedes Jahr werden zehn Tonnen Baumaterialien pro Person verbaut. Wollen wir weniger fossile Energie importieren und den Rohstoffverbrauch senken, müssen wir neuartige Gebäude entwickeln und in der Praxis erproben. Im Demonstrator NEST werden neue Ideen im Bereich Bauen umgesetzt.
Noch immer ist es ein Geheimnis, warum bestimmte Geigen, etwa eine Stradivari, so herausragend klingen. Dem sind Forschende der Empa auf der Spur: Mit Hilfe von Pilzen verändern sie die Klangeigenschaften von Klangholz und schaffen damit Instrumente, die den Meistergeigen in nichts nachstehen.

Weltweit erkranken jedes Jahr hunderte Millionen Menschen aufgrund von verunreinigtem Trinkwasser. Der Mangel an sauberem Wasser verursacht zudem rund 3.5 Millionen Todesfälle pro Jahr. Filter aus neuen, speziell beschichteten Materialien sollen nicht nur Bakterien, sondern auch Viren aus verschmutztem Trinkwasser entfernen.
Makroskopische Kristallstrukturen können unerwünschte Schwingungen tilgen oder Geräusche filtern – und das alles ohne Elektronik und Strom. Sie sind leichter und trotzdem fester als bisher gebräuchliche Dämmstoffe und können für den gewünschten Einsatzzweck sogar massgeschneidert werden.
Empa-Forschende haben einen neuen Verputz entwickelt, der dank sogenannter Aerogele dreimal besser isoliert als herkömmliches Material. Der neue Hochleistungsdämmputz bietet eine elegante Möglichkeit, historische Bauten energetisch zu sanieren, ohne deren Erscheinungsbild zu verändern.

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