Nationaler Zukunftstag 2018

Begeisterung für Forschung und Technik

12 nov. 2018 | ANDREA SIX

Am Nationalen Zukunftstag 2018 begeisterten sich rund 100 Kinder für die Forschung an der Empa. Durch die spannenden Workshops in Dübendorf und St. Gallen sollte auch das Interesse an MINT-Fächern bei den Schülerinnen und Schülern gefördert werden.

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Neugierig und mit Wissensdurst absolvierten die Teilnehmenden den Nationalen Zukunftstag 2018 an der Empa. Die Schulkinder der 5. bis 7. Klassen konnten unter Anleitung von Materialforschern der Empa mit 3D-Druckern arbeiten, Werkstücke aus Metall herstellen oder Kunstwerke aus Beton giessen. Wie das Innenleben eines Computers funktioniert und wie man sich als Nutzer im Internet vor Schaden schützen kann, konnte ebenso erlernt werden wie der Einsatz einer Wärmebildkamera in stockdunklen Kellergewölben.

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Bei der Programmgestaltung haben die Organisatoren besonders darauf geachtet, dass Hightech-Verfahren wie Elektrospinning und Plasmatechnologie sowie traditionellere Angebote wie Siebdruck gemeinsam angeboten wurden. Insgesamt sollte so das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Fächern aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) gefördert werden. Und so konnten die Kinder direkt erleben, wie vielfältig und spannend Forschung und Technik sind, während sie etwa ein Thermometer selbst bauten, den Geschmack eines Moleküls testeten und mit eigenen Augen sahen, dass Beton im Dunkeln leuchtet.

Beim Nationalen Zukunftstag ist zudem ein Ziel, Mädchen und Buben neue Karrierewege aufzuzeigen, die sich bewusst von stereotypen Rollenbildern lösen. Daher waren an den Workshops der Empa besonders viele Mädchen vertreten, die über das Spezialprogramm «Mädchen-Technik-los!» auf die Empa gestossen waren.

Redaktion / Medienkontakt

Dr. Andrea Six
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