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Was sind die aktuellsten Forschungsthemen? Welche Rolle spielt die Empa dabei? Unser Forschungsmagazin EmpaQuarterly (die frühere EmpaNews) gibt mit Interviews, Portraits und spannenden Berichten aus dem Labor Auskunft zu relevanten Fragen.
 

In Kürze

Implantate aus dem 3D-Drucker

Der 3D-Druck findet Einzug in die industrielle Fertigung. Auch in der Medizintechnik werden diese Technologie sowie die zunehmende Digitalisierung der Design- und Herstellungsprozesse künftig eine zentrale Rolle spielen. Das neue, von der Empa initiierte «Swiss m4m Zentrum» im Kanton Solothurn soll helfen, das Know-How von der Forschung in die Industrie zu bringen – und gleichzeitig die Forschung zu beschleunigen. Mehr.

Wie sicher ist Graphen?

Graphen ist eines der spannendsten, vielseitigsten Materialien der Gegenwart. Anwendungsmöglichkeiten begeistern Forschung wie Industrie. Aber sind Graphen-Produkte auch sicher für Mensch und Umwelt? Eine umfassende Analyse, entstanden im Rahmen des EU-Flagship-Projekts «Graphen» mit Beteiligung der Empa, ging dieser Frage nach. Es zeigt sich: Weitere Forschung ist nötig, um den Zusammenhang zwischen Graphen-Struktur und Aktivität voraussagen zu können. Mehr.

Flammschutz ohne Gift

Gemeinsam mit der Bruag Fire Protection AG haben Spezialisten der Empa in einem Innosuisse-Projekt ein neues Flammschutzmittel für Holz und Holzwerkstoffe entwickelt. Das farblose Additiv erhöht den Brandwiderstand der Werkstoffe, ohne deren Eigenschaften zu beeinträchtigen. Dies ermöglicht neue Einsatzmöglichkeiten – gerade im Innenbereich. Mehr.

Digitaler Zwilling für personalisierte Medizin

Schick den Avatar zum Arzt

Komplett virtuelle Doppelgänger sollen dereinst die Medizin revolutionieren. Empa-Forschende entwickeln bereits jetzt einen digitalen Zwilling, der massgeschneiderte Therapien ermöglichen soll. Ziel ist es, diesen Avatar anzeigen zu lassen, wie ein Schmerzpatient oder ein Diabetiker individuell behandelt werden muss. Dabei erlaubt der digitale Zwilling  auch eine personalisierte Prognose des Therapieverlaufs. Mehr.

Vorteile für Konsumenten und Verteiler

Für Heim und Netz

Solaranlagen auf den Dächern von Wohnhäusern produzieren oft genau dann Energie, wenn die Bewohner sie nicht nutzen können. Stationäre Batterien erlauben es, diese Energie erst abends, nachts oder an einem Regentag zu nutzen. Ein Forschungsprojekt an der Empa untersucht, ob der Einsatz stationärer Batterien für die Verbraucher wirtschaftlich sinnvoll ist – und gleichzeitig Vorteile für die Energieversorger bieten kann. Mehr.

DFAB HOUSE offiziell eröffnet

Digital bauen, Digital wohnen

DFAB HOUSE ist das weltweit erste bewohnte Haus, das nicht nur digital geplant, sondern – mit Robotern und 3-D-Druckern – auch weitgehend digital gebaut wurde. Die eingesetzten Bautechnologien entwickelten Forschende der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Industriepartnern. Am 27. Februar 2019 wurde das neueste Modul im NEST, dem Forschungs- und Innovationsgebäude von Empa und Eawag, im Beisein von Bundesrat Guy Parmelin offiziell eröffnet. Mehr.

Portrait Gustav Nyström

Der Holzmagier

Als neuer Leiter der Empa-Abteilung «Cellulose & Wood Materials» überrascht Gustav Nyström mit unkonventionellen Zielen. Batterien aus Papier und Sensoren aus Nanozellulose sollen aber vor allem eines: einen Beitrag leisten zur Lösung elementarer Forschungsfragen mit gesellschaftlicher Relevanz. Mehr.

Insights

Der Herzschlag einer Uhr

Silizium-Spiralfedern mit piezoelektrischer Beschichtung und einer Topelektrode aus Gold. Ziel der Forschungsarbeit sind mechanische Uhren mit der Ganggenauigkeit einer Quarzuhr. Die aus der Schwingung der Federn gewonnene Energie soll genutzt werden, um Abweichungen der Schwingungsfrequenz in mechanischen Uhren zu kompensieren.
Interview mit Gian-Luca Bona

«Wenn wir diese Chance nicht nutzen, werden es andere tun.»

Empa-Direktor Gian-Luca Bona über Chancen und Risiken der Digitalisierung – und die Frage wie ein Materialforschungsinstitut sich auf diese Zukunft ausrichten muss. Mehr.

Die Eigenschaften von Werkstoffen voraussagen

Das programmierte Material

Lassen sich Eigenschaften von Komposit-Materialien vorausberechnen? Empa-Spezialisten beherrschen das und helfen damit, Forschungsziele schneller zu erreichen. Dies führt zum Beispiel zu ­besseren Recyclingverfahren und elektrisch leitenden Kunststoffen für die Solarindustrie. Mehr.

Nachhaltig Heizen und Kühlen

Kälte aus der Sonne

Kann man mit Abwärme kühlen? Klar doch. Ein Schweizer Forschungsprojekt mit Empa-Beteiligung, das im November erfolgreich endete, hat es eindrücklich demonstriert. Nun läuft ein grösseres EU-Projekt an: industrielles Kühlen – dank der spanischen Sonne. Mehr.

Unterwegs

Innovationen aus der Schweiz für die Schweiz

Rund 60 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, unter ihnen Bundesrat Guy Parmelin, trafen sich am Weltwirtschaftsforum WEF in Davos mit Forschenden des ETH-Bereichs. Tanja Zimmermann, Leiterin des Empa-Departements «Functional Materials», zeigte eine Geige aus «Sonowood»: modifizierter Schweizer Bergahorn, der die Eigenschaften von Ebenholz bietet – nachhaltig und vollkommen legal. Das soll künftig nicht nur den Raubbau in den Tropen verhindern, sondern auch den Wert des nachwachsenden Schweizer Rohstoffs steigern. Mehr.

Schweizer Werkstoffe an der «Design Shanghai»

An der diesjährigen «Design Shanghai», einer der führenden Designevents in Asien, stellte die Empa innovative Materialien und Anwendungen vor: Darunter «Sonowood», die Schweizer Alternative zu gefährdetem Tropenholz, goldbeschichtete Fäden, optische Fasersensoren und intelligente Textilien. Felix Moser, CEO von swissnex China, repräsentierte die Empa als Gastredner am Anlass und stellte dem Publikum die Schweizer Innovationen vor.

Empa Zukunftsfonds

Forschen für die Welt von morgen

Mobilität, Energienachfrage, Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter, komfortabler Lebensraum – wie lassen sich diese Bedürfnisse befriedigen, wenn wir zugleich die Erde sorgsam behandeln wollen? Die Antwort liegt in der Entwicklung innovativer Technologien und neuartiger Materialien. Der Empa Zukunftsfonds unterstützt Projekte, die (noch) keine Förderung erhalten: zukunftsweisende Ideen, die einmal einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Welt leisten können. Mehr.

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