Empa-Forschung «on the road»

Wanderausstellung der Empa präsentiert Forschung «zum Anfassen»

11.10.2006 | BEAT ASCHWANDEN
Am 19. Oktober fällt der Startschuss zu einer «Tour de Suisse» der besonderen Art: Mit ihrer Wanderausstellung «Empa unterwegs» ist die Empa dieses Jahr an fünf technisch ausgerichteten Hochschulen zu Gast. Die Ausstellung vernetzt Forschung, Hochschule, Wirtschaft und Politik; sie soll dadurch die Zusammenarbeit mit der Schweizer High-Tech-Industrie, insbesondere KMUs, und weiteren Institutionen der Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationsszene intensivieren und den Technologietransfer von anwendungsorientierter Forschung – dem «Markenzeichen» der Empa – zu marktfähigen Innovationen verstärken.
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Legende: An den verschiedenen Stationen von «Empa unterwegs» können alle Interessierten die gleich lautende Broschüre in Empfang nehmen. Sie informiert anschaulich über die Forschungsbereiche der Empa.

 

«Empa unterwegs» wendet sich vor allem an die hiesige Industrie, an Fachhochschulen und Universitäten, andere F&E-Institutionen und Technologieparks sowie an PolitikerInnen und VertreterInnen der kantonalen Behörden. Bereits heute ist die Empa für die Schweizer Industrie einer der wichtigsten PartnerInnen im Wissens- und Technologietransfer. Dies zeigt unter anderem eine von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich im Dezember 2005 veröffentlichte Studie. Durch Aktivitäten wie «Empa unterwegs» stärkt die Empa ihre Brückenfunktion zwischen Forschung und praktischer Umsetzung, zwischen Wissenschaft und Industrie, zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Vision und Realität. Sie trägt somit dazu bei, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft zu fördern und gleichzeitig die Lebensqualität der Gesellschaft zu steigern. Auch das jüngst eröffnete soll Aussenstehenden den Zugang zur Empa erleichtern. Über die neu geschaffene Anlaufstelle können interessierte Partner und Kunden schnell und effizient die richtigen AnsprechpartnerInnen innerhalb der Empa finden und erste Kontakte knüpfen.

 
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«Dem Körper unter die Arme greifen» ist der Titel einer der Info-Wände, mit denen die Empa «unterwegs» ist. Das Thema ist Teil des Forschungsprogramms «Materialien für Gesundheit und Leistungsfähigkeit».
  Die Schwerpunkte von «Empa unterwegs» liegen auf den fünf Forschungsprogrammen der Empa – Nanotechnologie, Adaptive Werkstoffsysteme, Materialien für Gesundheit und Leistungsfähigkeit, Technosphäre – Atmosphäre, Materialien für Energietechnologien – sowie auf einigen ausgewählten Forschungsthemen. So berichten Empa-ForscherInnen unter anderem über neueste Entwicklungen in den Bereichen Hochleistungswärmespeicher, geregelte Schwingungsdämpfung, umweltschonende Antriebssysteme und funktionale Oberflächen. Am 19./20. Oktober gastiert «Empa unterwegs» an der Hochschule für Technik und Architektur Luzern in Horw; weitere Etappenorte sind am 26./27.Oktober Brugg/Windisch (Fachhochschule Nordwestschweiz), am 2./3. November Neuenburg (CSEM/IMT), am 9./10. November Sion (Haute Ecole Valaisanne) sowie am 16./17. November Trevano (Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana SUPSI).
 
Exponate, Poster und Broschüren zeigen anschaulich, in welchen Bereichen die Empa forscht. Zudem werden einzelne Themen in Fachvorträgen vertieft. Die Ausstellung wird jeweils am ersten Tag mit einer Reihe von Vorträgen eröffnet und schliesst mit einem Netzwerk-Apéro, bei dem erste Kontakte geknüpft oder bereits bestehende vertieft werden können. Am zweiten Tag finden Führungen statt. Kompetente AnsprechpartnerInnen seitens der Empa stehen jederzeit für Anfragen und Erklärungen zur Verfügung.
 

Weitere Informationen:
Dr. Werner Buchser, Tel. +41 44 823 42 33,
sowie unter Empa unterwegs

Redaktion:
Sabine Voser Möbus, Tel. +41 44 823 45 99,